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30 Jahre Verband Filmregie Österreich

Aktualisiert: 29. Nov. 2019

Einladung zur Jubiläumsnacht:          

30 Jahre Verband Filmregie Österreich

Der Verband der Kinofilmregisseur*innen feiert sein 30-jähriges Bestehen und lädt am 29. November ins Odeon Theater. Bei der Jubiläumsnacht mit hochkarätigen Gästen aus der Film-, Kunst- und Musikbranche stehen der österreichische Film und seine kreativen Köpfe im Mittelpunkt. Wir laden Sie sehr gerne zur Berichterstattung ein und bitten um Akkreditierung.


Am 29. November geht im Odeon Theater Wien ein besonderes Fest für Österreichs Filmkunst über die Bühne: Der Verband Filmregie Österreich zelebriert sein 30-jähriges Jubiläum. Gefeiert werden der österreichische Kinofilm und seine Regisseur*innen, die mit ihren Werken so maßgeblich für sein unbestritten hohes Ansehen verantwortlich sind – und für die sich der Verband in seiner Arbeit stark macht. 


Filmland Österreich. Das Jubiläum ist außerdem ein willkommener Anlass, den Gründen für den außergewöhnlichen Ruf nachzugehen, den österreichische Filme international seit vielen Jahren genießen. Wie hat es diese kleine Land geschafft, sich weit über die Grenzen hinaus so erfolgreich zu etablieren? In Österreich entstehen Filme mit Originalität, Eigenständigkeit und Mut. Das hat mit dem Talent und der Vielschichtigkeit der Regisseur*innen zu tun, aber auch ihrer Kraft, sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen. Und es hat mit einem Filmfördersystem zu tun, das den Facettenreichtum zwischen Mainstream und Arthouse unterstützt.


All das macht den österreichischen Film nach dem Neujahrskonzert zum kulturellen Verkaufsschlager Nr. 1 im Ausland: Rund 1,8 Millionen Zuseher*innen von rund 35 Filmen werden international laut Österreichischem Filminstitut verzeichnet. In den Kinos in Österreich hat der heimische Film einen Marktanteil von rund sechs Prozent. Auf ORF I und II haben die geförderten Filme elf Millionen Zuschauer*innen erreicht. Zahlen, die für ein kleines Filmland keine Selbstverständlichkeit und Ausdruck einer lebendigen Filmlandschaft sind.


Von der Nachwuchsregisseur*innen über die Oscar-Preisträger bis zu den Filmemacher*innen, die bei den Festivals in Cannes, Venedig oder Berlin erfolgreich waren: Damit diese Vielfalt wachsen kann, haben sich im Verband Filmregie 140 Regisseur*innen zusammengetan. Der Verband vertritt die Anliegen seiner Kolleg*innen in allen filmpolitischen Fragen, setzt sich für ihre Rechte etwa bei Gagen und Gleichstellungsfragen ein und widmet sich Herausforderungen wie digitalen Auswertungsmöglichkeiten und Streamingdiensten.


Zu Gast. Am roten Teppich werden zahlreiche hochkarätige Künstler*innen erwartet. Angekündigt haben sich u.a. David Schalko („M – Eine Stadt sucht einen Mörder“), Barbara Albert („Licht“), Ulrich Seidl („Paradies: Liebe“), Marie Kreutzer („Der Boden unter den Füßen“), Andreas Schmid („Love Machine“), Harald Sicheritz („Baumschlager“), Erwin Wagenhofer („But Beautiful“), Reinhold Bilgeri („Erik & Erika“), Christian Frosch („Murer – Anatomie eines Prozesses“), Eva Spreitzhofer („Womit haben wir das verdient?“), Mirjam Unger („Vorstadtweiber“), Dieter Berner („Egon Schiele: Tod und Mädchen“), Paulus Manker („Weiningers Nacht“), Sudabeh Mortezai („Joy“), Ruth Mader („Life Guidance“), Arash T. Riahi („Ein Augenblick Freiheit“) und Arman T. Riahi („Die Migrantigen“), Johanna Moder („Waren einmal Revoluzzer“), Peter Payer („Glück gehabt“), Regisseur und Kameramann Christian Berger (Oscar-Nominierung für „Das weiße Band“ von Michael Haneke), Thomas Roth („Falco – Verdammt, wir leben noch!“), Michael Kreihsl („Die Wunderübung“), die Schauspieler*innen Birgit Minichmayr („Der Knochenmann“), Julia Cencig („Harri Pinter, Drecksau“), Johannes Krisch („Jack“) mit seiner Frau Larissa Fuchs („Glück gehabt“), Thomas Mraz („Vorstadtweiber“), Ruth Brauer-Kvam („Herzjagen“), Grischka Voss und Marcel Mohab, die Musikerin Eva Jantschitsch (Gustav) und die Bestseller-Autorin Doris Knecht, die Elisabeth T. Spira-Nachfolgerin Nina Horowitz („Liebesg’schichten und Heiratssachen“), sowie Rudolf Scholten (Aufsichtsratsvorsitzender Österreichisches Filminstitut), Michael Löbenstein (Direktor des Filmmuseums), Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber (Intendanten der Diagonale), ORF-Radiodirektorin Monika Eigensperger, ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner, die Autorin und Grünen-Nationalratsabgeordnete Sibylle Hamann, der Dor Film-Produzent und neue Leiter der Filmakademie Danny Krausz und Veronika Kaup-Hasler (Stadträtin für Kultur und Wissenschaft). Maschek werden sich bei ihrem Auftritt satirisch mit dem Jubiläum auseinandersetzen. 


Gastgeber*innen sind der Vorstand des Verband Filmregie Österreich, bestehend aus Elisabeth Scharang („Jack“), Veronika Franz („Ich seh Ich seh“), Lukas Rinner („Die Liebhaberin“), Stephan Richter („Einer von uns“), Tereza Kotyk („Home is here“) und Sebastian Brameshuber („Bewegung eines nahen Berges“).  


Der Festakt beinhaltet verschiedene Punkte: Unter anderem werden sich Maschek satirisch mit dem Jubiläum auseinandersetzen. Und es wird ein einzigartiges Projekt in Szene gesetzt: Erstmals werden 100 österreichische Filmemacher*innen auf einem Bild vereint – ein noch nie da gewesenes Familienfoto. Für die Presse gibt es bereits vor der Zeremonie in entspanntem Rahmen die Möglichkeit für Interviews mit den Künstler*innen.


„Film ist ein Wunderwerk menschlicher Imaginationskraft. Man kann es nicht am Trockenen erlernen – man muss es tun. Deshalb setzt sich der Verband Filmregie seit 30 Jahren dafür ein, dass Filmförderungsbudgets erhöht werden. Es geht darum, dass möglichst viele von uns arbeiten können. Denn wenn wir unsere Geschichten nicht mehr erzählen – gibt es am Ende keine Filmbranche mehr, keine Kinos oder Streamingdienste, keine Filmkritik und selbst kein Filmpublikum.“ – Verband Filmregie Österreich


Über den Verband Filmregie Österreich:

1989 wurde der Verband Filmregie Österreich von der Gründungsriege Paulus Manker, Michael Sturminger, Götz Spielmann und Wolfgang Glück ins Leben gerufen. Seit 30 Jahren arbeitet der Berufsverband an der Umsetzung filmpolitischer Anliegen und ist bemüht, die Arbeit von Regisseur*innen zu unterstützen und die Bedingungen zu verbessern. Er vereint derzeit 140 Mitglieder, zu denen etwa Jessica Hausner, Stefan Ruzowitzky, Harald Sicheritz, Ruth Beckermann, Sudabeh Mortezai, Josef Hader, Michael Haneke, Ulrich Seidl oder Barbara Albert zählen – sie alle stehen für die Diversität des österreichischen Films.


RÜCKFRAGEN BITTE UNTER:

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Alexander Kern 

Tel. + 43 699 195 69 222

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